Pioneer of sustainable healthy dog food

Rettet das Nashorn

Hunderte Nashörner werden jedes Jahr in Süd-Afrika getötet und das nur wegen ihres Horns. Aktuell sind es bereits über 500. Die inoffiziellen Zahlen sind leider weitaus höher.

Wegen der immer weiter zunehmenden Wilderei wird der Nashornbestand mittlerweile auf nur noch 11.000 - 14.000 Tiere geschätzt. 2012 waren es immerhin noch ca. 20.000. Das Horn wird für horrende Summen beispielsweise als Heilmittel, Krampflöser, Potenzmittel oder Statussymbol, vorwiegend nach Asien, verkauft. Einige glauben sogar, dass es gegen Corona helfen würde. Dabei gibt es viele wissenschaftliche Studien, die jede angeblich heilungsfördernde Wirkung widerlegen. Die Hörner bestehen hauptsächlich aus Keratin, wie Haare und Nägel. Dennoch gehen die Wilderei und der illegale Handel weiter.

Das Vorgehen der Wilderer ist brutal und rücksichtslos. Sie schrecken vor nichts zurück, denn ein Kilogramm Nashorn-Pulver bringt ca. 50.000 Euro auf dem Schwarz-Markt.

Als die Hundetrainerin Perdita Lübbe-Scheuermann und ihr Mann Ralf Scheuermann davon erfuhren, ließen sie Taten sprechen. Zum Schutz der Nashörner hat das Ehepaar im Jahre 2012 das Projekt “Rettet das Nashorn” ins Leben gerufen. Seither sind die beiden zweimal im Jahr für mindestens vier Wochen in Afrika.

Das erste Ziel war die Ausbildung eines Spürhundes als Unterstützung der Black Mambas, Südafrikas erste weibliche Anti-Wilderer-Einheit, die durch den Wildhüter Craig Spencer geführt und trainiert werden.

Die Black Mamba Anti-Wilderer-Einheit ist die erste ihrer Art. Das Besondere, die Mehrheit des Teams besteht aus Frauen. Sie patrouillieren jeden Tag in dem Gebiet am Rande des Greater Kruger-Nationalparks in Südafrika. Dort sammeln sie Fallschlingen ein oder spüren die Lager der Wilderer auf, in denen sie hausen und auch ihre Beute verstecken, bevor sie sie über die Nationalpark-Grenzen schmuggeln können.

Craig Spencer, Wildhüter von Balules, kam auf die Idee, eine Frauentruppe im Kampf gegen die Wilderer einzusetzen. Das Konzept: Abschreckung durch Präsenz.

Gemeinsam Gutes tun

Als nachhaltige Premium-Hundefuttermarke, für die Arten-, Tier- und Umweltschutz einen sehr hohen Stellenwert hat, unterstützen auch wir dieses großartige Projekt . So konnten wir durch das GOOOD Spendenkonzept einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung der Hunde leisten, die am Tor zum Greater Kruger Nationalpark arbeiten. Die Ausbildung der Hunde erfolgte ehrenamtlich durch das Team der Hunde-Akademie Perdita Lübbe.